Wir erstellen mit Ihnen zusammen eine Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Betrieb, rechtssicher und nach den aktuellen Vorgaben der Berufsgenossenschaft (BG). Hieraus ergeben sich dann die zukünftigen Betriebsanweisungen und Vorgaben.
Jeder Betrieb, jeder Mitarbeiter und jede Maschine unterscheidet sich. Deshalb sind eine umfassende Begehung und Analyse (Gefährdungsbeurteilung) und anschließende Unterweisung notwendig, um mögliche Gefahren erkennen zu können und ggfs. Gegenmaßnahmen zu erstellen oder vorhandene zu überarbeiten.
Einen 100%-Schutz gegen Arbeitsunfälle kann es leider nicht geben, aber man kann sich an diese Marke heranarbeiten. Wir bringen das Rüstzeug hierzu mit und erstellen ein rechtssicheres Sicherheitskonzept. Sie benötigen nur den Willen und das Verantwortungsbewusstsein für Ihren Betrieb und Ihre Mitarbeiter.
Ein Facharbeiter stolpert über herumliegendes Material, das nicht an einem festen Lagerplatz abgestellt worden ist. Er fällt wegen einer Bänderdehnung für zwei Wochen aus. Welche Kosten hat der Unternehmer dadurch? Hier eine kleine Beispielrechnung:
Gehalt des Facharbeiters: 3.500€
+ Sozialleistengen (ca. 25%) = 875€
Gesamtkosten für den Mitarbeiter: 4.375€ / 4 Wochen x 2 Wochen Krankheitsbedingter Ausfall
ergibt 2.187,50€ Zahlung des Arbeitgebers.
Hinzu kommen ggfs. Kosten für einen Ersatz (z. B.: Zeitarbeiter):
2 Wochen = 80 Stunden á 28,50€ Stundenverrechnungssatz
ergibt eine weitere Zahlung von 2.280€.
Wenn Sie keinen Ersatzmann finden, geht Ihnen der Umsatz verloren, den der Mitarbeiter in dieser Zeit hätte erwirtschaften / erarbeiten können:
80 Stunden zu Ihrem Verrechnungssatz von 47,50€
ergibt ein Umsatzverlust von 3.800€.
D.h. der Unternehmer verliert durch den Arbeitsunfall seines Mitarbeiters zwischen 2.000€ und 4.000€!
Eine Kennzeichnung der Arbeitswege und der Lagerplätze ist günstiger und dabei sogar noch effektiver, da die Mitarbeiter nun weniger suchen müssen, wo was abgestellt oder bereitgestellt worden ist. Wenn wir bei diesen Beispielzahlen bleiben und einen Betrieb von 30 Mitarbeitern nehmen, kommt man schnell auf bis zu 5 Wochen unfallbedingte Ausfallzeiten und schon hat man 10.000€ und mehr Ausgaben und noch höhere Umsatzverluste.
Ja, Arbeitssicherheit kostet Geld und man kann diese nicht als wirtschalftliches Gut berechnen. Arbeitssicherheit ist immer ein Kostenfaktor, der nicht auf 0,--€ im Jahr zu reduzieren ist. Wir können diese Kosten aber beherrschbar machen. Sie müssen kalkulieren können, um die Preise für Ihre Waren und Dienstleistungen bestimmen zu können. Wir zeigen Ihnen auf, wo es einen Bedarf gibt, und planen alle weiteren Schritte zusammen. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular für ein Beratungsgespräch bei Ihnen im Betrieb.